Das Gleichnis vom Unkraut im Weizen

Daniel Plessing predigt über das Böse in der Welt…

24 Jesus erzählte noch ein anderes Gleichnis: »Das Himmelreich ist vergleichbar mit einem Bauern, der gutes Saatgut auf sein Feld säte. 25 Doch in der Nacht, als alles schlief, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging wieder weg. 26 Als das Korn zu wachsen begann und Ähren ausbildete, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da kamen die Arbeiter des Bauern und sagten: `Herr, das Feld, auf dem du gutes Saatgut gesät hast, ist voller Unkraut!´ 28 `Das hat mein Feind getan!´, rief der Bauer aus. `Sollen wir das Unkraut ausreißen?´, fragten die Arbeiter. 29 Er antwortete: `Nein, wenn ihr das tut, schadet ihr dem Weizen. 30 Lasst beides bis zur Zeit der Ernte wachsen. Dann will ich den Erntehelfern sagen, dass sie das Unkraut heraussammeln und verbrennen sollen. Den Weizen aber sollen sie in die Scheune bringen.´«

Matthäus 13,24-30 (NLB)

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Pastor der Kirche Lindenwiese.